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1957 in Basel geboren, seit 1960 in Wien. Lebt und arbeitet in Wien.
1993 und 1995 Geburt der beiden Söhne

Anita Münz ist Künstlerin - Zeichnerin und Schmuckkünstlerin.

Menschen sind ihr Thema, deren Beziehung zueinander und zu sich selbst.


1979 beginnt sie zu zeichnen und mit ihrem Zyklus „Befreiungsbilder“. Die Auseinandersetzung mit der weiblichen und der eigenen Sexualität führen zu Bildern voller Lebenslust und Freude an der eigenen Sexualität.
Parallel dazu zeichnet die Künstlerin karikaturartige Figuren, die Menschen in Beziehung zueinander zeigen, Anziehung und Abstoßung, oft Mann und Frau. Sexualität ist ein wiederkehrendes Thema

Mutter und Tochter, 59,4 x 42 cm, 1982, Blei- und Buntstift.jpg

 

1989 beginnt Anita Münz mit ihren charakteristischen Schmuckarbeiten aus Horn, die für viele Jahre der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens sind.
2007 beginnt sie wieder Figuren zu zeichnen, aber erst 2018 entstehen wieder ganze Zyklen von Bildern. 

AnitaMuenz0360.jpg
Caspar & Jakob, 2020, Ringe, Zeichnung auf Horn.jpg


2020 werden 5 frühe Arbeiten der Künstlerin aus den Jahren 1981 und  ́82 von der SAMMLUNG VERBUND für den Sammlungsschwerpunkt „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“ angekauft.

lentos.JPG

Die Zeichnungen der Künstlerin entstehen spontan, ohne Vorentwurf oder vorangehende Überlegungen zur Position der Figuren zueinander. Die Umrisse der Figuren zeichnet Anita Münz in einem Strich durch ohne abzusetzen. Durch Farben und Muster erhalten die Figuren Akzente, werden Verhaltensweisen und
Charaktere verdeutlicht. Die oft farbenfrohen Figuren beeindrucken durch ihre Ausdrucksstärke und ihren Witz. Anita Münz zeichnet mit Buntstift, Kugelschreiber und Ölkreide auf Papier.

Ausbildung

 

1976 Sommerakademie auf der Festung Hohen Salzburg, Prof. Symon, Plastisches Gestalten; Schmiedekurs in Millstatt

1976 – 1984 Universität für angewandte Kunst, Meisterklasse für Metallgestaltung, Prof. Auböck

1984  Diplom

1991  Studienreisen nach New York und Hongkong

Anita Münz arbeitet in 2 künstlerischen Disziplinen: als Schmuckkünstlerin und als Zeichnerin.

Erste Erfahrungen mit Ausstellungen macht sie mit ihren Bildern, ist dann aber 3 Jahrzehnte hauptsächlich im Schmuckbereich tätig.

Auszeichnungen, Preise, Ankäufe

  • 2020  Sammlung VERBUND: Ankauf von 5 Zeichnungen aus den Jahren 1981-1982 für die Sammlung „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“

  • 1986 – 2019  Ankauf von Schmuckstücken an Sammler im In- und Ausland

  • 1985  Sammlung Asenbaum:  Ankauf von Broschen aus der Serie „Gesichter“ (Emailarbeiten)

  • 1984  Sammlung Bollmann:  Ankauf von Broschen aus der Serie „Gesichter“ (Emailarbeiten)

  • 1976  1. Platz des Wettbewerbs für die Medaille für die 900 Jahrfeier der Festung Hohen Salzburg

  • (1966  1. Platz des Zeichenwettbewerbs „Maronibrater“)

Ausstellungen - Zeichnungen, Objekte und Schmuck

 

Gruppen- (G) und Einzelausstellungen (E) |  Katalog (K)

Detaillierter CV zum Download

 

2024

  • Kunstverein Kärnten, Klagenfurt, Kann man davon leben, Künstlerinnen-Netzwerke GEDOK & IntAkt (G)

  • ALBERTINA Wien, 20 Jahre SAMMLUNG VERBUND (G)

  • Seoul, Mit Eigensinn*  Schmuck aus Österreich, Künstlerinnen im Fokus, (G) (K)

2023

  • Vienna City Gallery Walk, Anziehung und Abstoßung (E)

  • Vienna City Gallery Walk, Die Kardinäle & das Kreuz (E)

  • Red Carpet Showroom, Look through my eyes presented by Marschalek Art Management (E)

  • Goldschmiedehaus, Hanau, Mit Eigensinn*  Schmuck aus Österreich, Künstlerinnen im Fokus, (G) (K)

  • Kunstverein Kärnten, Klagenfurt, Reflections of Shock, (G)

2022

  • Galerie V&V, Wien, Auf der Brust und an der Wand, Zeichnungen und Schmuckstücke, (E) (K)

  • Museum of Contemporary Art Vojvodina, Novi Sad, „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“ aus der Sammlung VERBUND, (G) (K)

  • Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels, „Mit Eigensinn*  Schmuck aus Österreich, Künstlerinnen im Fokus, (G) (K)

  • Design – Klassiker 2022, aus der ständigen Kollektion der Galerie V&V

  • Vienna City Gallery Walk, Neuer Schmuck aus Horn, Neue Zeichnungen

2021

  • Lentos Kunstmuseum Linz, „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“ aus der Sammlung VERBUND (G) (K)

  • Vienna City Gallery Walk, Zeichnung auf Horn

2021 – 2010 

  • eigenes Galerie-Geschäft mit laufender Präsentation eigener Schmuckarbeiten aus Horn, eigenen Zeichnungen und Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern

2020

  • Vertikale Galerie der Sammlung VERBUND, Wien, „Feministische Avantgarde der 1970er Jahre“, (G) (K)

  • Vienna City Gallery Walk, 2 Talente: Zeichnungen 1980 – 2020, Schmuck 1989 - 2020

  • Kunstmesse „Fair for Art Vienna“, vertreten durch Galerie Rudolf Leeb

2022 – 2010

  • regelmäßige Teilnahme mit neuen Schmuckarbeiten und Zeichnungen am „Wiener Innenstadt Galerienrundgang“ / seit 2018 umbenannt auf „Vienna City Gallery Walk“ (K)

2018 – 2010

  • regelmäßige Teilnahme mit neuen Schmuckarbeiten an der Langen Nacht der Schmuckkunst / dann ausgeweitet auf  „Wiener Schmucktage“ (K)

2015

  • MAK, Wien, Schmuck 1970 – 2015, Sammlung Bollmann

2014

  • Gemvisions, Ausstellung im Swarovski-Fenster, Kärntnerstrasse, Wien, (K)

2010 

  • Eröffnung des eigenes Galerie-Geschäft in Wien

2005

  • Galerie Austria, Wien

2003

  • Re-view, Austrian Jewelry 1945 – 2003, Tokio (K)

1994 

  • Galerie Alpha, Wien

1992 – 2008

  • Präsentation in der Galerie Hubert Hanghofer, Linz

1992

  • Österreichisches Kulturinstitut, New York (K)

1991 – 1997

  • Präsentation in Julie`s Artisans Gallery, New York

1991 - 1992

  • Wanderausstellung, Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur

1991

  • Gemäldemuseum, Istanbul

 

1990

  • Contemporary European Jewelry, Paris, (K)

  • Kunst aus Österreich, Budapest

1989

  • Design dall'Austria, Triest und Bozen

 

1988

  • MAK, Wien, Junges Design

1987

  • Europalia, Brüssel, (K)

  • Europea Joieria Contemporania, Barcelona, (K)

1986

  • Galerie Volker Wegener, Nürnberg

  • Galerie am Graben, Wien

1985 

  • Galerie Marschalek, Wien, Schmuckobjekte (Gesichter) und Wandfiguren

  • Galerie Michele Zeller, Bern

1984 

  • Biennale von Venedig „Zeitgenössischer Schmuck aus Österreich“, (K)

  • Großes Wandbild aus der Serie Befreiungsbilder im Lokal „Ring“ am Stubenring, Wien

  • Diplom, „Die schöne Beziehung zwischen Frau und Mann und die Einzelgänger“  

1983 

  • Galerie Eva&Co, Graz

  • United Art Gallery, Wien, (K)

  • Universität für angewandte Kunst, „Feminale“, Wien (K)

  • Galerie V&V, Wien, (E)

  • Galerie Mattar, Köln / Werkstattgalerie, Berlin

  • Galerie RA, Amsterdam

1982

  • Präsentation der „Befreiungsbilder“ beim Symposium „Kunst und Sexualität“, Wien

1981

  • Künstlerhaus, Wien, Veranstaltung „Literatur im März“

  • Ateliertheater, Wien, Ausstellung zum Stück „Die Eingeschlossenen“ von Sartre, zensuriert

1980

  • Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, Ausstellung der Meisterklasse Metall, (K)

 

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